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Was ist Aikido?

Die friedliche Kunst des kampflosen Kampfes

Ein Paradox? – Gewiss. Aikido ist einzigartig, anders: Aikido ist kein Kampfsport. Aikido kennt keine Gegner. Keinen Wettkampf. Keine Gewinner. Keine Verlierer.

Das japanische Wort Aikido setzt sich aus drei Silben zusammen:

Ai    Einheit, Liebe
Ki    Energie, die das Universum durchdringt und zusammenhält
Do    Weg

 

Gemeinsam betrachtet, erhalten sie die Bedeutung ‚Der Weg der Einheit und des Ki, der das gesamte Universum vereint‘.

Aikido ist eine relativ junge Kunst, die ihr Wurzeln unter anderem im Daito-ryu Aikijujutsu, einer alten japanischen Kampfkunst hat. Bedeutender als die technischen sind jedoch im Aikido die spirituellen Aspekte, die vom Shintoismus und der pazifistischen Omoto-Religion geprägt sind. Übt man Aikido, lernt man nicht zu kämpfen und nicht über andere zu siegen.


Der Weg des Nicht-Kämpfens

Obwohl sich Aikido um die Themen Kampf und Gewalt dreht, geht es einen unvergleichlichen und friedvollen Weg. Es zeigt einen dritten Weg zwischen den Reaktionen Kampf und Flucht („fight or flight“): Das Ziel des Aikido ist wahrhaftes Nicht-Kämpfen. Aikido modelliert non-kompetitiven Erfolg und lässt dieses Prinzip real erfahrbar werden.

Der Begründer des Aikido O’Sensei Morihei Ueshiba erklärte das Wesen seiner Kunst mit diesen Worten:

„Aikido ist nicht eine Fähigkeit, mit der man kämpfen oder den Feind besiegen kann. Es ist vielmehr der Weg zur Versöhnung der Welt und zur Vereinigung aller Menschen zu einer Familie. Der Kampf ist schon beendet, bevor er begonnen hat. Der Wunsch des Gegners zu kämpfen, lässt ihn seine Natürlichkeit verlieren. Aikido bedeutet Widerstandslosigkeit.“


Aikido ist Budo

O’Sensei betonte, Aikido ist wahres Budo („Shin-no-Budo“). Die Silbe Bu wird landläufig mit Krieg oder Kampf ins Deutsche übersetzt. Allerdings ist die eigentliche Bedeutung der Schriftzeichen ‘den Angriff stoppen oder abbrechen’.

Aikido geht einen besonderen Weg und unterscheidet sich hierin von anderen Budo-Künsten, bspw. Karate-do oder Judo: Im Aikido wird nicht durch die Anwendung einer Strategie (Schnelligkeit, Kraft, Technik) über einen Gegner gesiegt. Ein Angriff wird auch nicht mit Gegengewalt beantwortet.

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Aikido beginnt weit vor einem Angriff – der Konflikt endet, bevor er begonnen hat – ohne Gewinner, ohne Verlierer. Der Partner wird ohne Verletzung durch die Bewegung geführt, die vor dem eigentlichen Angriff beginnt. So entsteht eine Situation, in der sich beide Partner wohl fühlen und die keinen neuen Angriff provoziert. In einer Aikidobewegung zeigt sich so die Sinn- und Effektlosigkeit eines Angriffs und gleichzeitig eine realistische Alternative im Umgang mit Gewalt.

Aikido transzendiert die Prinzipien des Kampfes. Konflikte entstehen nicht, da im Aikido nicht die Trennung zwischen dem ‘Gegner’ und einem selbst, sondern die Einheit mit ihm erfahren wird. Es gibt keinen Gegner, keinen Feind, die Trennung zwischen ‘sich’ und einem ‘Anderen’ wird aufgehoben.